Blog 11.6.2014 Kroatien Njivice

Position 45:09.55N 14:32.54E

Am Morgen baden wir ganz allein in der Bucht. Kein Windhauch. Draussen dann doch bis zu 14 kn Wind, zwar von vorn, aber trotzdem macht es Spass mal ein bisschen flott voran zu kommen. Wir kreuzen mit der Fock. Einmal begegnen wir einer Fähre, die die Insel Cres mit dem Festland verbindet. Sie verschwindet in einer Felswand. Eine perfekt geschützte Bucht. Nach drei Stunden wird es flauer und flauer und bei Wind von 140 Grad werden wir nix, also den Jokkel an. Wir umrunden Cres und halten auf Krk zu. Ein netter kleiner Hafen. Nijvice. Ein Hafenmeister winkt uns längsseits an eine neue (die alte wurde verlängert) Pier, bedeutet uns aber, dass abends ein Ausflugsboot kommt, wir müssten dann längsseits an ein anderes Ausflugsboot, das frisch gemalt in weiss und hellblau hinter uns liegt. Macht ja nix. Es ist unglaublich heiss. Wie in der Sauna. Der Schweiss fliesst ohne dass man irgendetwas tun muss. Wir verziehen uns erstmal in den Schatten bzw. unter Deck. Später gehen wir einkaufen und trinken einen Espresso im gegenüber liegendem Restaurant, das in unserem Gastroführer erwähnt ist und wo wir abends einkehren werden. Der Boss bedeutet uns, er erwartet ein Ausflugsboot mit diversen Gästen. Das, weswegen wir weg müssen. Aber April, April. Das Schiff hat abgesagt und wir dürfen liegen bleiben. Jetzt warten wir darauf, dass es etwas kühler wird. Peter erledigt Büro – internet vom Boot aus klappt prima – und wir freuen uns auf Fisch bzw. Meergetier. Der Liegepreis ist mit 340 Kuna (ca 50,-sfr ) auch eher moderat. Wir haben zwar keinen Strom- und keinen Wasseranschluss, aber wir sind ja autark. Und schmutzige Wäsche und Boot putzen laufen ja nicht weg.

Wild auf der Tito Insel                                                      an der teuersten Boje seit je

Schön ist es hier                                                                Titos Privatfestung auf der Nordinsel

Auf der Suche nach Salz                                                  Der Pfau von dem Gisela die Feder hat